Günzburg braucht die Jusos

17. August 2015

Nach jahrelangem Stillstand der Günzburger Jusos tut sich wieder etwas. Am Mittwoch, den 5. August 2015, trafen sich dazu engagierte Jungsozialistinnen und Jungsozialisten aus der Großen Kreisstadt, um die Arbeitsgemeinschaft der Jusos wieder neu zu beleben. Unterstützung erhielten sie durch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Altoberbürgermeister Dr. Rudolf Köppler, Juso-Kreisvorsitzenden Tobias Auinger, stellvertretende Ortsvorsitzende der SPD Petra West sowie weitere langjährige Vorstandsmitglieder der Günzburger SPD.

In die neue Vorstandschaft gewählt wurden die drei Sprecher Kathrin Pöhlmann, Lukas Denk und Franziska Kränzle sowie die Schriftführerin Corinna Pütz. Sie werden im kommenden Jahr die Günzburger Jusos in der Öffentlichkeit vertreten.

Die Ziele, die sich die Arbeitsgemeinschaft gesetzt hat, sind vielfältig. So erklärt etwa Lukas Denk: „Gerade in Zeiten der allgemeinen Politikverdrossenheit finden wir es wichtig, Leute dazu zu motivieren, sich für ihre Ziele einzusetzen und politisch aktiv zu werden.“ Speziell bei den Jusos sei es wichtig, sich nicht nur auf allgemeine politische Ziele zu fokussieren, wie Wahlkämpfe. Viel wichtiger sei es für die kommende politische Arbeit vor allem durch vielfältige und wohltätige Aktionen aufzufallen, die der sozialen Ungleichheit in Günzburg entgegenwirken, führt Franziska Kränzle weiter aus. Es soll dabei nicht nach einem strengen parteipolitischen Korsett gehandelt werden, sondern jederzeit sollen die Wünsche und Bedürfnisse der jungen Günzburgerinnen und Günzburger direkten Einfluss auf die Arbeit der Jusos haben. Dazu Kathrin Pöhlmann: „Wir möchten ein offenes Ohr dafür haben, was junge Menschen in Günzburg bewegt und zusammen mit ihnen aktiv an der Gestaltung unserer Stadt mitwirken.“

Und über eines ist sich die Vorstandschaft einig: „Unser Günzburg ist gut. Damit unsere Stadt noch besser wird, braucht Günzburg die Jusos.“

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